Seminare

Mittwoch, 12. Oktober 2022

09:30–10:30

SEMINAR 2
Sexuelle Lustlosigkeit  – Wie umgehen mit dem Thema?

AG Sexualmedizin des BVF e.V.


Inhalt und Ziel: Das Seminar soll Lust auf das Thema sexuelle Lustlosigkeit machen.

Methodik: Anhand von Fallbeispielen soll interaktiv die Herangehensweise an das Thema Lustlosigkeit besprochen werden.

Seminarleitung:
Markus Valk, Wesel

 
 

12:00–13:00

SEMINAR 6
Wichtige Aspekte bei Zwillingen für Diagnostik und Management für die klinische Praxis

AGG e.V. Sektion Mehrlinge


Inhalt: Management von Zwillingsschwangerschaften, Zwillinge und GDM - Screening, Diagnostik, Management und Beratung

Methodik: Interaktive Besprechung von Fällen mit Videos zur Bestimmung der Chorionizität, Vorgehen bei IUGR , TTTS etc. mit Angaben bis zur Geburt

Ziel: Kurze Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte der Praxis

Seminarleitung:
Amr Sherif Hamza, Baden, Schweiz
Nicole Ochsenbein-Kölble, Zürich, Schweiz

 
 

12:00–13:00

SEMINAR 7
Diagnostik und Therapie von Blutungsstörungen in der Kinder- und Jugendgynäkologischen Sprechstunde

AG Kinder- und Jugendgynäkologie e.V.


Inhalt: Vermittlung der zielorientierten Vorgehensweise bei der Diagnostik von Blutungsstörungen und Vermittlung der sinnvollen Auswahl der Therapieoptionen unter Berücksichtigung des Alters der Patientin

Methodik: Interaktives Seminar

Ziel: Optimierung des Wissenstandes zu Fragestellungen von Blutungsstörungen in der Kinder- und Jugendgynäkologie sowie Festigung von Basiswissen zu pubertären Entwicklungsverläufen

Seminarleitung:
Patricia G. Oppelt, Erlangen

 
 

13:45–14:45

SEMINAR 8
Nebenwirkungsmanagement bei der Systemtherapie des Mammakarzinoms

AGO e.V. Kommission Mamma


Inhalt: Management von Nebenwirkungen und Komplikationen der Systemtherapie des Mammakarzinoms - Neue zielgerichtete Substanzen - Zytostatische Systemtherapie - Endokrine Systemtherapie - Nebenwirkungen der Supportivtherapie

Methodik: Interaktives Seminar

Ziel: Verbesserung des Therapiemanagements

Seminarleitung:
Ute-Susann Albert, Würzburg
Cornelia Kolberg-Liedtke, Essen

 
 

13:45–14:45

SEMINAR 9
Aktuelle Aspekte Integrativer Medizin in Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett

AGG e.V. Sektion Integrative Medizin


Inhalt: Theoretische Darstellung von Methoden der Integrativen Medizin, die praktische Anwendung und Hinweise für den erfolgreichen Einsatz

Methodik: Vortrag, interaktiver Dialog mit den TeilnehmernInnen, TN können Fragen mitbringen

Ziel: Förderung des Bewusstseins für den erfolgreichen Einsatz von Integrativer Medizin in der Geburtshilfe, Vermittlung von Wissen und praktischen Anwendungsempfehlungen

Seminarleitung:
Ansgar Römer, Ludwigshafen/Rhein
Karl Zähres, Wuppertal

 
 

17:00–18:30


SEMINAR 10
Basiskurs – Brusterhaltende, onkoplastische und Anpassungs-Operationen. Planung, Durchführung, Tipps, Tricks and beyond

AG für ästhetische, plastische und wiederherstellende Operationsverfahren in der Gynäkologie e.V. (AWOgyn)


Inhalt und Ziel: Ziel der operativen Therapie ist zum einen die onkologische Sicherheit und zum anderen das Erzielen von guten ästhetischen Ergebnissen. Die Vielfalt und Komplexität der onkoplastischen Operationsverfahren ermöglichen auch bei größeren Tumoren oder ungünstigen Tumorsitz das Erreichen einer hohen lokalen Sicherheit und eines befriedigenden ästhetischen Ergebnisses. Komplexe Onkoplastiken beinhalten glanduläre oder Haut-Fett-Drüsenlappen in Form von Transpositions-oder Rotationslappen, aber auch Mamillenstielungen im Sinne von tumoradaptierten Reduktionplastiken oder Mastopexien. Das onkoplastische Operationsspektrum umfasst auch die Brustrekonstruktion nach Mastektomie. Ein Meilenstein in der rekonstruktiven Mammachirurgie stellt die Nippel-Areola-Skinsparing-Mastektomie (NAC-SSM) dar. Für alle onkoplastischen Operationen ist eine umfassende präoperative Strategieplanung und eine Verpflichtung zur Aufklärung von Patientinnen bezüglich des zu erwartenden kosmetischen Ergebnisses, mögliche Risiken und Narbenverläufe sowie kontralaterale angleichende Operationen zur Erlangung einer guten Symmetrie unabdingbar.

Methodik: Im Rahmen des Seminars werden onkoplastische Operationstechniken (glanduläre Drüsenlappen, tumoradaptierte Reduktionsplastiken, Mastopexien sowie NAC-SSM), Operationsplanung, Anzeichnung , aber auch anatomische Kenntnisse, insbesondere Vaskularisation der Brustdrüse vermittelt, ebenso wie Tipps und Tricks zur Vermeidung von Komplikationen einschließlich postoperative Verhaltensmaßnahmen.

Seminarleitung:
Lelia Eveline Bauer, Weinheim
Kristin Baumann, Siegen

Seminare

 

Donnerstag, 13. Oktober 2022

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08:00–09:30

SEMINAR 12
Gynäkologisch-endokrinologische Beratungen bei Spitzensportlerinnen

AG Universitärer Reproduktionsmedizinischer Zentren (URZ)


Inhalt und Ziel: Vermittlung der gynäkologischen-endokrinologischen Besonderheiten bei Leistungs- und Spitzensportlerinnen.

Methodik: Vorträge, Fallvorstellungen, Diskussionen der individuellen Fallkonstellationen und therapeutischen Entscheidungen

Seminarleitung:
Johanna Becker, München
Maria-Nefeli Malliou-Becher, Heidelberg

 
 

10:15–11:15

SEMINAR 13
Fallbasierte Entscheidungsfindung zur Behandlung von Präeklampsie und fetaler Wachstumsrestriktion

AGG e.V. Sektion Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen und fetale Wachstumsrestriktion


Inhalt: Nutzen des Ultraschalls anhand von Fallbeispielen, Nutzen angiogener Marker anhand von Fallbeispielen

Methodik: TED-basierte Umfragen: Wie würden Sie entscheiden?

Ziel: Vermittlung der Datenlage/ Studien PETN, Truffle 1/2, sFlt-1/PlGF

Seminarleitung:
Ulrich Pecks, Kiel
Holger Stepan, Leipzig
Stefan Verlohren, Berlin
Frauke von Versen-Höynck, Hannover

 
 

10:15–11:15

SEMINAR 14
Rationelle endokrinologische Diagnostik in der Kinder- und Jugendgynäkologie

AG Kinder- und Jugendgynäkologie e.V.


Inhalt: Die wichtigsten endokrinologischen Fragestellungen in der Kinder- und Jugendgynäkologie wie Normvarianten der frühen Pubertät, (Pseudo)Pubertas praecox, Pubertas tarda bzw. Hypogonadismus, Hyperandrogenämie und Late-onset-AGS

Methodik: Anhand von Fallbeispielen wird das schrittweise Vorgehen erarbeitet.

Ziel: Erlangung der erforderlichen Kenntnisse bei der Abklärung - Wie gehe ich bei „V.a. Hormonstörung“ vor? Welche Information gibt mir die Anamnese/ klinische Untersuchung/ Sonografie? Wann bestimme ich welche &bdquo:Hormone“? Wie interpretiere ich die Funktionstestung?

Seminarleitung:
Heike Hoyer-Kuhn, Köln

 
 

11:30–12:30

SEMINAR 16
Dauerbrenner in der Kinder- und Jugendgynäkologie

AG Kinder- und Jugendgynäkologie e.V.


Inhalt: Spezielle Untersuchungstechniken in der Kinder- und Jugendgynäkologie. Vorstellung typischer Probleme und Erkrankungen die in den verschiedenen Lebensaltern häufig sind sowie Therapieansätze.

Methodik: interaktiver, praxisnaher Vortrag mit reichlich Bildmaterial anhand dessen die Zuhörenden aktiv an der Erarbeitung der Krankheitsbilder teilnehmen können.

Ziel: Vermittlung von Grundkenntnissen der Kindergynäkologie und praktische Tipps für die Untersuchung und Behandlung von Mädchen mit gynäkologischen Problemen und Fragestellungen in der Praxis. Den Zuhörenden sollen häufige Krankheitsbilder, deren typische Klinik und die adäquate Therapie vermittelt werden. Nach dem Seminar sollen die Teilnehmenden Mädchen und Jugendliche fachgerecht untersuchen und ggf. auch behandeln oder zielgerichtet weiterleiten können.

Seminarleitung:
Ivonne Bedei, Gießen

 
 

11:30–12:30

SEMINAR 21.2
Neu in ICD 11 – Vulvodynie – Prämenstruell dysphorische Störung – Die Behandlung in der Frauenarztpraxis mit der Patientin gemeinsam gestalten

Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe e.V. (DGPFG e.V.)


Inhalt und Ziel: Es handelt sich um Erkrankungen, die in der Versorgung sowohl Patientinnen als auch Ärztinnen und Ärzte frustrieren können. Das Seminar soll dazu beitragen, mehr Sicherheit im Umgang mit diesen Krankheitsbildern zu bekommen. Die Behandlung kann unter dem Aspekt eines multimodalen Behandlungskonzepts, das auch in der Praxis umsetzbar ist, dann unerwartet interessant werden und zu einem guten Erfolg führen.

Methodik: Nach Vorstellung der Krankheitsbilder gemeinsames Erarbeiten von Behandlungskonzepten anhand von Fallbeispielen.

Seminarleitung:
Andrea Hocke, Bonn

 
 

14:30–16:00

SEMINAR 17
Vaginismus – Der einfache Weg zur Lösung

AG Sexualmedizin des BVF e.V.


Inhalt: Schwerpunkt des Seminars soll auf der Therapie des Vaginismuses liegen.

Methodik: Anhand von Fallbeispielen soll interaktiv die Herangehensweise an das Thema Vaginismus und seine Differenzialdiagnosen besprochen werden.

Ziel: Das Seminar soll Diagnose und Therapie des Vaginismus erleichtern.

Seminarleitung:
Roswitha Engel-Széchényi, Stuttgart
Dietmar Richter, Bad Säckingen

 
 

14:30–16:00


SEMINAR 18
Führerschein: Kinderwunsch für AnfängerInnen

AG Universitärer Reproduktionsmedizinischer Zentren (URZ)


Inhalt und Ziel: Bereits etabliertes Seminar, Vorstellung der Diagnostik und Therapie bei unerfülltem Kinderwunsch in der gynäkologischen Praxis mit Blick auch auf mögliche Behandlungen der Infertilität in Kinderwunschzentren.

Methodik: Vorträge mit Nutzung von interaktiven Entscheidungen, Fallvorstellungen

Seminarleitung:
Bettina Böttcher, Innsbruck, Österreich
Maren Goeckenjan, Dresden

Seminare

 

Freitag, 14. Oktober 2022

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08:00–09:30

SEMINAR 20
Ultraschalldiagnostik der Endometriose

AG Endometriose in der DGGG (AGEM)


Inhalt: Ultraschalldiagnostik der Endometriose

Methodik: Fallvorstellung, Videodemonstrationen

Ziel: Mit Hilfe dieses Seminares sollten alle Formen der Endometriose (Adenomyose, TIE und Endometriome, sowie Adhäsionen) sicher erkannt und eingeschätzt werden können.

Seminarleitung:
Caterina Exacoustos, Rom, Italien
Sebastian Daniel Schäfer, Münster

 
 

10:15–11:15

SEMINAR 21
Neu in ICD 11 – Vulvodynie – Prämenstruell dysphorische Störung – Die Behandlung in der Frauenarztpraxis mit der Patientin gemeinsam gestalten

Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe e.V. (DGPFG e.V.)


Inhalt und Ziel: Es handelt sich um Erkrankungen, die in der Versorgung sowohl Patientinnen als auch Ärztinnen und Ärzte frustrieren können. Das Seminar soll dazu beitragen, mehr Sicherheit im Umgang mit diesen Krankheitsbildern zu bekommen. Die Behandlung kann unter dem Aspekt eines multimodalen Behandlungskonzepts, das auch in der Praxis umsetzbar ist, dann unerwartet interessant werden und zu einem guten Erfolg führen.

Methodik: Nach Vorstellung der Krankheitsbilder gemeinsames Erarbeiten von Behandlungskonzepten anhand von Fallbeispielen.

Seminarleitung:
Andrea Hocke, Bonn

 
 

15:00–16:30

SEMINAR 23
Die medikamentöse Therapie der „Missed Abortion“

Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe e.V. (DGPFG e.V.)


Inhalt: Eine verhaltene Fehlgeburt ist eine häufige Diagnose in der gynäkologischen Praxis. In Deutschland wird im Gegensatz zu vielen anderen europaeischen Laendern haeufig zu einem operativen Vorgehen geraten, obwohl ein abwartendes oder medikamentoeses Vorgehen moeglich waere. Viele Schwangere wuerden dies waehlen, wenn ihnen die unterschiedlichen Moeglichkeiten angeboten werden. International gibt es zahlreiche Leitlinien fuer ein konservatives Vorgehen, die als Grundlage des Seminars dienen.

Methodik: In dem Seminar werden die theoretischen und praktischen Grundlagen zur Durchfuehrung der konservativen Therapie der verhaltenen Fehlgeburt vermittelt. Dabei wird sowohl auf ein abwartendes Vorgehen als auch auf die Blutungsinduktion mit Mifepriston/Misoprostol eingegangen. Anhand von Faellen werden moegliche Komplikationen und Kontraindikationen besprochen.

Ziel: Das Seminar soll Sicherheit im Umgang mit Patientinnen vermitteln, die nach der Diagnose einer gestoerten Fruehschwangerschaft kein zeitnahes operatives Vorgehen wuenschen.

Seminarleitung:
Jana Maeffert, Berlin

 
 

15:00–16:30

SEMINAR 24
Risiko-adaptiertes Management von Gestationsdiabetes

AGG e.V. Sektion Diabetes/Adipositas und Schwangerschaft


Inhalt: Individuelle Intensität der Betreuung (Blutzuckerkontrollen, Insulintherapie, antepartale Überwachung, Geburtsplanung) unter Berücksichtigung zusätzlicher maternaler und geburtshilflicher Risiken

Methodik: An Fallbeispielen Vermittlung und Diskussion der Festlegung individuellen Betreuungsprinzipien

Ziel: Verbesserung der Versorgung von Schwangeren mit GDM durch gezielte, individualisierte Intervention

Seminarleitung:
Bettina Kuschel, München
Ute Schäfer-Graf, Berlin
Ralf L. Schild, Hannover
Friederike Weschenfelder, Jena

 
 

17:00–18:30


SEMINAR 18.2
Führerschein: Kinderwunsch für AnfängerInnen

AG Universitärer Reproduktionsmedizinischer Zentren (URZ)


Inhalt und Ziel: Bereits etabliertes Seminar, Vorstellung der Diagnostik und Therapie bei unerfülltem Kinderwunsch in der gynäkologischen Praxis mit Blick auch auf mögliche Behandlungen der Infertilität in Kinderwunschzentren.

Methodik: Vorträge mit Nutzung von interaktiven Entscheidungen, Fallvorstellungen.

Seminarleitung:
Bettina Böttcher, Innsbruck, Österreich
Maren Goeckenjan, Dresden

 
 

17:00–18:30

SEMINAR 20.2
Ultraschalldiagnostik der Endometriose

AG Endometriose in der DGGG (AGEM)


Inhalt: Ultraschalldiagnostik der Endometriose

Methodik: Fallvorstellung, Videodemonstrationen

Ziel: Mit Hilfe dieses Seminares sollten alle Formen der Endometriose (Adenomyose, TIE und Endometriome, sowie Adhäsionen) sicher erkannt und eingeschätzt werden können.

Seminarleitung:
Caterina Exacoustos, Rom, Italien
Sebastian Daniel Schäfer, Münster

Seminare

 

Samstag, 15. Oktober 2022

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08:00–09:30

SEMINAR 27
Fehlerkultur und Umgang mit geburtshilflichen Katastrophenfällen

AGG e.V. Sektion Klassische Geburtshilfe


Inhalt und Ziel: Im Seminar werden Methoden der Aufarbeitung von Fehlern und Beinahe-Fehlern (CIRS) im Team sowie Methoden der kollegialen Unterstützung für betroffene Kolleg:Innen nach geburtshilflichen Katastrophenfällen dargestellt und eingeübt

Methodik: Fallvorstellung, Vortrag, Übungen, Diskussion

Seminarleitung:
Anne-Christine Jankuhn-Janari, Berlin
Wolf Lütje, Hamburg
Waltraut Maria Merz, Bonn
Anke Reitter, Frankfurt am Main

 
 

08:00–09:30

SEMINAR 28
Blutungsstörugen in der Peri- und Postmenopause

Deutsche Menopause Gesellschaft e.V.


Inhalt und Ziel: Teilnehmende sind dazu aufgefordert, ihre Fälle vorzustellen, die dann gemeinsam diskutiert werden.

Methodik: Impulsvortrag und Diskussion des Themas anhand von Kasuistiken.

Seminarleitung:
Thomas Römer, Köln

 
 

09:45–10:45

SEMINAR 29
Traumatisierung unter der Geburt – Formen, Auswirkungen und Prävention

Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe e.V. (DGPFG e.V.)


Inhalt: Das Seminar geht der Frage nach, was unter Traumatisierung unter der Geburt verstanden wird. Zugrunde gelegt wird ein soziologisches Verständnis von Gewalt, dem sich die WHO angeschlossen hat. Weiter werden die Auswirkungen von Übergriffen, missbräuchlichem oder respektlosem Verhalten auf die Gebärende bzw. Mutter erläutert. Ein weiterer Schwerpunkt sind Präventions- und Handlungsmöglichkeiten.

Methodik: Die Auswirkungen und Präventionsmöglichkeiten beziehen sich auf Fallbeispiele und praktische Erfahrungen.

Ziel: Für GeburtshelferInnen ist das Thema Traumatisierung unter der Geburt ein emotionalisierendes und polarisierendes Thema. Parallel berichten immer mehr Frauen über negative Erfahrungen während der Geburt. Die teilnehmenden ÄrztInnen sollen für diesen noch schlecht erforschten Aspekt sensibilisiert werden und mehr Handlungssicherheit bekommen.

Seminarleitung:
Andrea Hocke, Bonn
Martina Kruse, Köln

 
 

09:45–10:45


SEMINAR 30
Sonographie in der Urogynäkologie

AG für Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion e.V. (AGUB)


Inhalt: 2D, 3D

Methodik und Ziel: Die Sonographie hat sich zum wichtigsten bildgebenden Verfahren in der Urogynäkologie entwickelt und die radiologischen Untersuchungen weitgehend ersetzt. Ein Sonographiegerät steht in jeder gynäkologischen Praxis oder Klinik und steht somit immer zur Verfügung. Die Untersuschungstechniken bei Harninkontinenz und Deszensus werden erläutert. Anhand von Fallbeispielen werden die unterschiedlichen Befunde anschaulich per Bild und Video demonstriert und die klinische Bedeutung erläutert.

Seminarleitung:
Stefan Albrich, München
Jacek Kociszewski, Hagen

 
 

09:45–10:45

SEMINAR 32
Diagnostik und Therapie von Blutungsstörungen in der Kinder- und Jugendgynäkologischen Sprechstunde

AG Kinder- und Jugendgynäkologie e.V.


Inhalt: Vermittlung der zielorientierten Vorgehensweise bei der Diagnostik von Blutungsstörungen und Vermittlung der sinnvollen Auswahl der Therapieoptionen unter Berücksichtigung des Alters der Patientin

Methodik: Interaktives Seminar

Ziel: Optimierung des Wissenstandes zu Fragestellungen von Blutungsstörungen in der Kinder- und Jugendgynäkologie sowie Festigung von Basiswissen zu pubertären Entwicklungsverläufen

Seminarleitung:
Patricia G. Oppelt, Erlangen

 
 

13:00–14:30


SEMINAR 33
Urogynäkologie für EinsteigerInnen

AG für Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion e.V. (AGUB)


► Pathophysiologie der Harninkontinenz
Tabea Mutuku, München

► Diagnostik der Harninkontinenz
Ralf Joukhadar, Würzburg

► Urodynamik für AnfängerInnen
Kaven Baessler, Berlin

► Konservative und operative Therapie der Belastungsinkontinenz
Mathias Mengel, Zittau

► Therapie der Urgeinkontinenz
Katharina Jundt, München

Inhalt: Pathophysiologie der Harninkontinenz, Diagnostik der Harninkontinenz, Urodynamik für AnfängerInnen, Konservative und operative Therapie der Belastungsinkontinenz, Therapie der Urgeinkontinenz

Methodik und Ziel: In vielen Kliniken werden Patientinnen mit urgynäkologischen Beschwerden kaum oder nur in geringer Fallzahl behandelt, so dass eine entsprechende Ausbildung für angehende oder neue Fachärzte/innen nicht möglich ist. In diesem Seminar sollen die Grundzüge der Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz in kompakter Form dargestellt werden.

Seminarleitung:
Andrea Lippkowski, Berlin
Wolfgang F. Theurer, Stuttgart

 
 

13:00–14:30


SEMINAR 34
Differentialkolposkopie der Vulva

AGO e.V. Kommission Vulva Vagina


Inhalt: Hierzu werden in einem interaktiven Seminar anhand von Kolposkopien die Anatomie der Vulva wiederholt, es wird auf die Diagnostik wichtiger Erkrankungen der Vulva eingegangen sowie auf die allgemeine und kolposkopische Nomenklatur.

Ziel: Ziel des Seminars ist, mehr Sicherheit bei der Beurteilung von neoplastischen und nichtneoplastischen Veränderungen des Epithels der Vulva zu erreichen.

Seminarleitung:
Rüdiger Klapdor, Hannover
Martin Christoph Koch, Ansbach

 
 

13:00–14:30

SEMINAR 35
Basiswissen Homöopathie

AGG e.V. Sektion Integrative Medizin


Inhalt: Basiswissen Homöopathie und ihre Anwendung in der Geburtshilfe

Methodik: Interaktives Seminar mit Powerpoint

Ziel: Die TeilnehmerInnen lernen das Therapieverfahren kennen. Es werden Möglichkeiten des komplementären Einsatzes der Homöopathie in der Geburtshilfe aufgezeigt. ÄrztInnen können den Einsatz des Therapieverfahrens, der besonders häufig durch Hebammen erfolgt, nachvollziehen und objektiver beurteilen.

Seminarleitung:
Anne Heihoff-Klose, Leipzig

 
 

13:00–14:30

SEMINAR 36
Geschlechtsdysphorie bei Kindern und Jugendlichen am Transgender Center Innsbruck: Interdisziplinäre Fallvorstellungen mit Beleuchtung der somatischen, kinderpsychiatrischen und psychologischen Herausforderungen


Inhalt: Geschlechtsdysphorie bei Kindern und Jugendlichen am Transgender Center Innsbruck: Interdisziplinäre Fallvorstellungen mit Beleuchtung der somatischen, kinderpsychiatrischen und psychologischen Herausforderungen

Methodik: Interaktive, interdisziplinäre Fallpräsentationen mit Impulsreferaten

Ziel: Erwerb von Grundkenntnissen zur Behandlung von jugendlichen Transpersonen

Seminarleitung:
Katharina Feil, Innsbruck, Österreich
Martin Fuchs, Hall i. T., Österreich